Dorfentwicklung 2016-2024

Mit dem Programm der Dorfentwicklung bietet das Land Hessen ausgewählten Kommunen die Möglichkeit, ein integriertes kommunales Entwicklungskonzept (IKEK) zu erarbeiten und in der Folge innerhalb eines definierten Förderzeitraums, die darin vorgesehenen Maßnahmen und Projektideen unter anderem mit Hilfe von Fördermitteln umzusetzen.

Im Jahr 2016 wurde die Stadt Bebra mit ihren 11 Stadtteilen als gesamtkommunaler Förderschwerpunkt im hessischen Dorfentwicklungsprogramm anerkannt. Mit dem Förderprogramm unterstützt das Land Hessen die Kommunen bei der Anpassung an die veränderten Rahmenbedingungen sowie bei der Entwicklung geeigneter Strategien und Maßnahmen zur aktiven Gestaltung von Veränderungsprozessen. Die Zielsetzung des Förderprogramms umfassen die Förderung der Innenentwicklung, die Sicherung der Daseinsvorsorge und die Stärkung von sozialen und kulturellen Aktivitäten in ländlichen Ortsteilen.

Zur Erreichung dieser Ziele setzt die Dorfentwicklung auf die Mitwirkung der Bevölkerung, die im Rahmen eines breit angelegten Partizipationsverfahrens sowohl bei der Erarbeitung von Strategien und Projekten als auch bei der Umsetzung der entwickelten Maßnahmen eingebunden wird.

Erfolgreich umgesetzt

Berrierefreier Zugang in Gilfershausen

DGH-Gilfershausen wird barrierefreier

Mehr
Dorftreff in Rautenhausen

Rautenhausen bekommt Dorftreff

Mehr
Generationen-Aktiv-Park Asmushausen

Generationen-Aktiv-Park Asmushausen

Mehr
Kompetenzzentrum Milan in Solz

Kompetenzzentrum Milan in Solz

Mehr

Geltungsbereich des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzeptes (IKEK) sind die elf Ortsteile der Stadt Bebra

Karte der 11 Ortsteile der Stadt Bebra


Das IKEK als Grundlage

Zu Beginn des Dorfentwicklungsverfahrens wurde das "Integrierte Kommunale Entwicklungskonzept (IKEK)" erstellt, dass als Planungs- und Steuerungsinstrument für die gesamte Kommune zu verstehen ist. Auf Grundlage des IKEK werden die definierten Projekte durch das hessische Dorfentwicklungsprogramm gefördert. Das IKEK dient als Richtlinie für politische Entscheidungen und kann als Basis für die Werbung von Mitteln auch aus anderen Förderprogrammen genutzt werden.

Damit auch die Förderung privater Baumaßnahmen erfolgen kann, wurde parallel zum IKEK eine Abgrenzung von Fördergebieten für jeden einzelnen Stadtteil erforderlich. Außerdem wurden Anforderungen an die Gestaltung bei Umbauten, Sanierungen oder Neubauten in den Fördergebieten festgelegt. Dies geschah durch den sogenannten städtebaulichen Fachbeitrag. In diesem Zusammenhang wurde eine umfangreiche städtebauliche Bestandsaufnahme durchgeführt. Die Mitarbeiter der Planungsbüros „plusConcept“ erfassten dabei insbesondere die Ortskerne in allen 11 Dörfern im Stadtgebiet von Bebra.

Das IKEK im Zeitverlauf

3. IKEK-Forum

im März 2017

Teilräumliche Veranstaltung - Iba & Weiterode

im November 2016

Teilräumliche Veranstaltung - Asmushausen, Braunhausen & Rautenhausen

im Oktober 2016

Teilräumliche Veranstaltung - Breitenbach, Blankenheim & Lüdersdorf

im Oktober 2016

Teilräumliche Veranstaltung - Gilfershausen, Imshausen & Solz

im Oktober 2016